Olympia-Ruderregatta

Die Regattastrecke Oberschleissheim wurde für die Olympischen Spiele München im Jahr 1972 als Wettkampfstätte der Ruderer erbaut. Heute wird Sie in aller Munde Ruderregatta genannt und dient immer noch als Trainings- und Wettkampfstätte für Ruderer und Kanuten. Der mittlerweile neu geteerte Weg um die Regatta herum ist eine beliebte Fahrstrecke für Rennradfahrer und Inlineskater. Die Isarfischer bewirtschaften das Gewässer mit einer kurzen Unterbrechung seit seiner Entstehung.

Die Regattastrecke ist ein aus Grundwasser gespeister, künstlich angelegter Baggersee mit einer Länge von 2,23 km und 140 m breite sowie 3,5 m Tiefe. Um faire Bedingungen für die Sportler zu gewährleisten, wurde die Beckenachse parallel zur Hauptwindrichtung, Südwesten-Nordosten, angelegt.

Das Wasser verfügt über eine hervorragende Qualität, ist immer glasklar und erscheint bei Sonnenlicht im schönen Azurblau. Der Boden ist kiesig bis sandig und der Krautbewuchs bleibt auch im Sommer sehr gering. Trotz des unbewachsenen Ufers kann man hier mit etwas Glück einen Eisvogel erblicken.